Thursday, January 19, 2017

Unser Täglich Brot - Odem des Lebens


Lesen: 1.Mose 2,4-8 | Die Bibel In Einem Jahr: 1.Mose 49–50; Matthäus 13,31-58

Da . . . blies [Gott] ihm den Odem des Lebens in seine Nase. (1.Mose 2,7)

An einem frostig-kalten Morgen ging ich mit meiner Tochter zur Schule. Fasziniert beobachteten wir, wie unser Atem in der Luft zu sehen war. Wir kicherten über die kleinen Dampfwölkchen, die wir produzierten. Für mich war der Augenblick wie ein Geschenk. Ich freute mich an meiner Tochter und am Leben.

Unser Atem, der normalerweise unsichtbar ist, war in der kalten Luft sichtbar, und ich musste an die Quelle unseres Atems und des Lebens denken—an Gott, unseren Schöpfer. Er, der Adam aus Staub von der Erde formte und ihm den Lebensodem einblies, gibt auch uns und allen anderen Geschöpfen unser Leben (1.Mose 2,7). Alle Dinge kommen von ihm—sogar die Luft, die wir einatmen, ohne darüber nachzudenken.

Bei den Annehmlichkeiten und technischen Möglichkeiten, die wir heute haben, sind wir vielleicht in Gefahr, zu vergessen, wo wir herkommen und dass Gott es ist, der uns Leben gibt. Aber wenn wir einmal innehalten und uns daran erinnern, dass Gott unser Schöpfer ist, kann das in unsere Alltagsroutine eine Haltung der Dankbarkeit bringen. Wir können ihn um Hilfe bitten und mit demütigem und dankbarem Herzen das Geschenk des Lebens annehmen. Und diese Dankbarkeit kann sich an andere mitteilen, so dass auch sie beginnen, dem Herrn für seine Güte und Treue zu danken.


Lieber himmlischer Vater, was für ein großer, mächtiger Gott bist du! Du hast mit deinem Atem das Leben geschaffen. Wir loben dich und beten dich an. Danke für deine Schöpfung.

Danke Gott, dem Schöpfer, der uns den Odem des Lebens schenkt.

© 2017 Unser Täglich Brot

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